Caritas-Beratungsstellen für Eltern, Jugendliche und Kinder sind wieder persönlich erreichbar
Die Caritas-Beratungsstellen für Eltern, Jugendliche und Kinder öffnen ihre Türen wieder für persönliche Kontakte.Foto: Marcus Bottin
„Seit einigen Tagen bieten wir an allen vier Standorten wieder die Möglichkeit der persönlichen Beratung an“, teilt Caritas-Regionalleiterin Julia Kersten mit. „Bevorzugt erhalten Ratsuchende Termine, deren Beratungsgespräche von uns im Rahmen der Corona-Pandemie abgesagt wurden.“
In der achten Woche ohne Schule, Sport und Kontakt zu Freunden für Kinder und Jugendliche, häufig verbunden mit Betreuungsproblemen und Homeoffice, ist die Belastung in den Familien hoch. Den Familien fehlen Außenkontakte und gewohnte Strukturen. Zwar hatten die Einrichtungen in den vergangenen Wochen zahlreiche Menschen telefonisch und mit einem Online-Angebot beraten, aber gerade bei sensiblen Themen erleichtert der persönliche Kontakt die Beratungsarbeit deutlich. Telefon und Videochat ersetzten kein persönliches Gespräch. Im persönlichen Kontakt ist es leichter, Probleme und Belastungen anzusprechen und gemeinsam nach tragfähigen Lösungen zu suchen.
Besondere Hygiene- und Verhaltensregeln für face-to-face-Gespräche
Für die nun wieder möglichen face-to-face-Gespräche gelten in den Caritas-Beratungsstellen besondere Hygiene- und Verhaltensregeln. Julia Kersten weist darauf hin, dass keine Beratung von Klienten mit einem Infekt der oberen Atemwege wie Husten oder Schnupfen erfolgt— gleich welchen Schweregrades.
Telefonisch sind die Beratungsstellen erreichbar unter folgenden Nummern: Standort Soest: 02921 – 359050; Standort Werl: 02922 – 8039050; Standort Lippstadt: 02941 – 5038 und Standort Warstein: 02902 – 91035950.