Gelebte Generationenvielfalt der Mitarbeitenden im Caritasverband für den Kreis Soest

Wie funktioniert die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Generationen im Verband? Gibt es tatsächlich einen Generationenunterschied? Wie erreichen wir die jüngeren Generationen und wie überzeugen wir sie davon, dass wir ein toller Arbeitgeber sind, bei dem die Mitarbeitenden im Fokus stehen?

Mit solchen Fragen beschäftigt sich das Projekt "Living A to Z. Gelebte Generationenvielfalt der Mitarbeitenden im Caritasverband für den Kreis Soest." Das Projekt wird im Rahmen des Programms "rückenwind³" durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfond Plus (ESF Plus) gefördert. 

Im Rahmen des Projekts aktivieren wir die jüngeren Generationen und fragen sie nach deren Werten, Wünschen und Vorstellungen für Ihr Berufsleben. Wir diskutieren gemeinsam mit allen Mitarbeitenden darüber, was uns als Caritasverband ausmacht und womit wir uns von anderen Arbeitgebern unterscheiden. Wir überlegen, wie wir die Arbeitsbedingungen für alle jetzigen und möglichen zukünftigen Mitarbeitenden verbessern können und was wir noch darüber hinaus für sie tun können.

Wenn Sie mehr über das Projekt erfahren möchten, kontaktieren Sie uns gerne per E-Mail rueckenwind3@caritas-soest.de oder rufen Sie uns an. Wir erzählen gerne mehr. Wenn Sie den Newsletter des Verbandes abonnieren, bekommen Sie alle Neuigkeiten direkt in Ihr Mail-Postfach oder Sie schauen regelmäßig hier auf der Internetseite vorbei. 
Ihr Projektteam

Kick-Off zu „Living A to Z“ - Dieser Projektauftakt gibt „Rückenwind“

Ein starker Start in ein wichtiges Projekt: Nicht weniger als die Personalgewinnung der Generationen Z und A für die Arbeit im sozialen und pflegerischen Bereich und deren langfristige Bindung als Mitarbeitende an unseren Verband sind die Ziele des ESF-Projekts Rückenwind³ Living A to Z.

Zum Auftakt kamen die Leitungen aller Caritas-Einrichtungen im Kreis Soest zusammen. In Bad Sassendorf wurde das auf drei Jahre angelegte Projekt vorgestellt. Die beiden Kick-Off-Tage waren gefüllt mit Diskussionen, Fachvorträgen und Gruppenarbeit - stets unter der Prämisse gelebter Generationenvielfalt der Mitarbeitenden im CV Soest. Organisationsberaterin Nina Bessing gab interessante Impulse zum Thema Werte, Stärken und Chancen der Generationenvielfalt. Der Direktor des Instituts für christliche Organisationskultur, Hannes Groß, referierte zum Thema christliche Unternehmenskultur und New Work. In Workshops mussten die Teilnehmenden ihren idealen Arbeitgeber skizzieren und die Werte, die Ihnen wichtig sind. Ganz wichtig die Frage, wie wir diese Werte zum Leben erwecken können, damit diese nicht nur auf Papier bleiben, sondern auch gelebt werden? 

Als ausbaufähig - und zugleich elementar wichtig - wird unser Mitarbeitendenservice angesehen. Deshalb wollen wir wissen: Was wird gewünscht? Wo können wir besser werden? Auch das Thema Bewerbermanagement steht ganz weit oben auf unserer To-Do-Liste. Auch hier gibt es Fragen über Fragen: Wie würde ein perfektes Bewerbermanagement aussehen? Wie und wo sollen potenzielle Bewerber angesprochen werden? Wie soll eine Bewerbung ablaufen? Welche Fristen müssen wir wofür schaffen? 

Dass wir am Ende der Kick-Off-Veranstaltung deutlich mehr Fragen als Antworten mitnehmen, ist kein schlechtes Zeichen. Ganz im Gegenteil. Die beiden Tage in Bad Sassendorf sind ein vielversprechender Anfang. Wir haben uns auf den Weg gemacht. Die kommenden Generationen Z und A werden den Arbeitsmarkt weiter verändern. Darauf müssen wird vorbereitet sein. Engagierte Diskussionen sind wichtiger als scheinbare Patentlösungen. 
Mit echtem Engagement, großer Motivation und dem Wissen um die Notwendigkeit, uns schon heute Gedanken über die Mitarbeitenden von morgen und übermorgen machen zu müssen, haben wir sehr gute Voraussetzungen, auch in Zukunft den Auftrag der Caritas gut erfüllen zu können.