Fit werden für die Digitalisierung im Sozialen
Nun kann die Arbeit beginnen: Zum Abschluss der neuntägigen Fortbildung „Digital Change Management“ erhielten die Vorstandsreferentin der Caritas im Kreis Soest, Juta Völker (vorne links), und ihre Mitstreiter aus benachbarten Verbänden die Kurs-Zertifikate.Foto: Marcus Bottin
„Jeder redet über Digitalisierung. Jeder meint, Digitalisierung zu brauchen. Aber: Digitalisierung wird unterschiedlich verstanden und eine Strategie zur Umsetzung war bisher nicht vorhanden“, erklärt Christoph Eikenbusch vom Diözesan-Caritasverband Paderborn, der den Workshop gemeinsam mit Christian Stockmann, Vorstand der Caritas Arnsberg-Sundern, leitete. Im globalen „Hype um Digitalisierung“ sei es an der Zeit sich sachlich und realitätsnah mit den Chancen und Risiken der Digitalisierung auseinanderzusetzen.
Juta Völker: "Digitalisierung ist einfach extrem wichtig."
Vorstandsreferentin Juta Völker, die für den heimischen Caritasverband an der zukunftsweisenden Fortbildung teilnahm, sagt: „Digitalisierung ist einfach extrem wichtig. Da kommt auch ein Caritasverband nicht herum. Und mit dem Kauf entsprechender Software ist es nicht getan. Die Einführung ist noch wichtiger. Und die erfordert ein gutes Projektmanagement.“
Konkret erwarben die Teilnehmenden umfangreiches Wissen zur Digitalisierung und zur digitalen Transformation. Der Workshop lieferte „solides Handwerkszeug, wie die digitalen Veränderungsprozesse anzugehen sind, welche Wirkungen diese auf die Verbandskultur haben und wie Mitarbeitende einzubeziehen sind“, erklärte Eikenbusch.