Möhnesee.Jedes Jahr, wenn die Sommerferien beginnen, lädt der Caritasverband Kreis Soest die Jungen und Mädchen, die die von ihm unterhaltenen Offenen Ganztagsgrundschulen kreisweit besuchen, zu einem großen Aktionstag ein. Diesmal steuerten die Busse den Möhnesee an, wo in der Turnhalle der Pankratius-Schule der große "Trommelzauber” auf dem Programm stand. Fast 250 Kinder fieberten diesem Event entgegen, als die Busse sich nach der Zeugnisvergabe endlich in Bewegung setzten. Sie starteten vor der Bruno-Schule in Soest sowie vor der Patrokli- und Georgsschule. Weiter kamen die OGGS-Kinder der Pankratiusschule Körbecke und der Antoniusschule Günne, der Norbertschule Werl, der Engelhardt- und der Melanchthonschule in Wickede, der Pankratiusschule in Anröchte, der Liobaschule in Warstein und der Nikolausschule in Rüthen. Das OGGS-Team Körbecke hatte sich für die Begrüßung etwas Besonderes ausgedacht und die Beschreibung eines OGGS-Alltags in Reime gefasst. Zur Melodie der Vogelhochzeit gab es eine Vorahnung, was in den kommenden Stunden noch folgen sollte.
Jedes Jahr, wenn die Sommerferien beginnen, lädt der Caritasverband Kreis Soest die Jungen und Mädchen, die die von ihm unterhaltenen Offenen Ganztagsgrundschulen kreisweit besuchen, zu einem großen Aktionstag ein. Diesmal steuerten die Busse den Möhnesee an, wo in der Turnhalle der Pankratius-Schule der große "Trommelzauber” auf dem Programm stand. Fast 250 Kinder fieberten diesem Event entgegen, als die Busse sich nach der Zeugnisvergabe endlich in Bewegung setzten. Sie starteten vor der Bruno-Schule in Soest sowie vor der Patrokli- und Georgsschule. Weiter kamen die OGGS-Kinder der Pankratiusschule Körbecke und der Antoniusschule Günne, der Norbertschule Werl, der Engelhardt- und der Melanchthonschule in Wickede, der Pankratiusschule in Anröchte, der Liobaschule in Warstein und der Nikolausschule in Rüthen. Das OGGS-Team Körbecke hatte sich für die Begrüßung etwas Besonderes ausgedacht und die Beschreibung eines OGGS-Alltags in Reime gefasst. Zur Melodie der Vogelhochzeit gab es eine Vorahnung, was in den kommenden Stunden noch folgen sollte.
Selbst Bürgermeister Hans Dicke und Fachbereichsleiter Hans-Joachim Linnhoff waren in die Turnhalle gekommen, als dort Burgis Korte, Fachbereichsleiterin für Soziale Dienste bei der Caritas, die Kinder willkommen hieß. Das Programm, das sie vorstellte, war so verlockend, dass der Bürgermeister etwas neidisch wurde und bekannte: "Ich würde viel lieber hier bleiben und mit Euch Krach machen.”
Dabei: Krach war es nicht, was die Halle füllte. Laut war es, sicher. Aber es waren Rhythmen, die wirklich mitrissen, bei denen die Kinder einen Riesenspaß hatten und ganz konzentriert den "Anweisungen” von Tom-Tom-Thomas folgten. Von seinem hohen "Kastensitz” nahm er die Kinder mit auf eine Reise nach und durch Afrika und erfüllte wirklich sein Versprechen "Ihr werdet hier afrikanische Freude erleben”. Er gab die Rhythmen auf der großen Djembe-Trommel vor, die Kinder machten sie auf den kleinen Trommeln nach. Und auch die Betreuerinnen und Betreuer schnappten sich ein Instrument und ließen sich von der allgemeinen Begeisterung anstecken. Nicht umsonst hat sich der "Trommelzauber” die "Dreifaltigkeit aus Afrika” auf die Fahnen geschrieben: trommeln, singen und tanzen.
Zwei Workshops fanden an diesem Nachmittag in der Halle statt: Während die Kinder der 1. und 2. Klassen sich ganz dem Trommelzauber hingaben und für das Elternkonzert den Vogel- bzw. den Krokodiltanz erlernten, stärkten sich die Kinder der 3. und 4. Klassen mit Putenschnitzel im Brötchen. Nach einer Stunde dann wurden die Plätze getauscht und die Älteren erlernten den Elefanten- bzw. den Affentanz. Beim abschließenden gemeinsamen Konzert ALLER Kinder präsentierten diese ihre zuvor in den Workshops erlernten und einstudierten Trommelkünste. Über 100 Eltern waren gekommen und der Funke der afrikanischen Rhythmen sprang sofort auf sie über. Hier gab es dann noch eine weitere Premiere, den Menschentanz. Da zeigten Mütter, dass auch sie den Rhythmus im Blut haben.
"Kinder , Betreuer und Eltern hatten ganz viel Spaß und sind total begeistert. Das war super-super Spitze”, fasste zum Abschluss "Kopilotin" Burgis Korte zusammen. "Ein einzigartiges Gemeinschaftsgefühl, das soziale und kulturelle Grenzen überwindet, afrikanische Kultur und Lebensfreude hautnah spüren lässt und ALLE in einem guten Gefühl miteinander verbindet.”