Mit LISA Selbstständigkeit bewahren
"Leben mit Selbstständigkeit im Alter" will Körper, Geist und Seele trainieren und helfen, das "Älterwerden" aktiv zu gestalten. Fast zwanzig Frauen und Männer trafen sich im 9. Kurs regelmäßig im Albertus-Magnus-Haus und ließen sich von Regula Schlüter, Maria Winter und Norbert Kleiter auf einen Weg begleiten, der Selbstständigkeit bis ins hohe Alter ermöglicht. "Es wurden in der Klein- und in der Großgruppe offene und interessante Gespräche zu unterschiedlichen Tagesthemen geführt. Das Gruppenerleben empfand ich in dieser heterogenen Gruppe als bereichernd. Im Miteinander entstand eine angenehme vertrauliche Atmosphäre. Die immer liebevoll gestaltete Mitte stimmte auf das Tagesthema ein und unterstützte die Wohlfühlatmosphäre", berichtet Irmgard Heise, als sich die Gruppe zu ihrem vorerst letzten Treffen zusammensetzte. "In sechs Wochen findet noch einmal ein Treffen statt. Dann werden wir sehen, was in den Alltag übernommen werden konnte", erläuterte Norbert Kleiter den typischen "LISA"-Weg.
Der Wunsch der Männer und Frauen, den Kurs zu verlängern, ist ihm und Georg Karbowski vertraut. "Das haben wir in den Kursen vorher auch gehört", berichtet der Caritas-Koordinator und verweist auf Einladungen, die ihn immer noch erreichen. "Der erste Kurs besteht immer noch. Seit sechs Jahren finden regelmäßig Monatsreffen in Eigenregie statt. Die ersten LISA-Absolventen genießen z.B. die Baumblüte, laden Referenten zu unterschiedlichen Themen wie Altersversorgung oder altersgerechtes Wohnen ein und widmen sich Fragen zur Trauer, Tod u. v. m.
Was die Teilnehmer am 9.Kurs sich in den vier Lebensbereichen - Gedächtnis, Bewegung, Alltagsfähigkeiten und Lebenssinn - erarbeitet haben, steht auch anderen Senioren zur Verfügung.
Mit LISA Selbstständigkeit bewahren: Das wollen die Männer und Frauen, die sich mit Norbert Kleiter regelmäßig im Albertus-Magnus-Haus trafen und die Bereiche Gedächtnis, Bewegung, Alltagsfähigkeiten und Lebenssinn erarbeiteten.
Foto: Caritas