Lippstadt. Wo wird Hilfe zur Selbsthilfe gebraucht, wo kann ein finanzieller Anstoß zur caritativen Weiterarbeit gegeben werden: Das sind die beiden Fragen, die die Dr.-Arnold-Hueck-Stiftung bewegen. Nach einem 90-Minuten-Gespräch mit Caritas-Vorstand Thomas Becker, der die Lippstädter Tafel vorstellte, war schnell klar: Hier wird geholfen. Mit 12 500 Euro unterstützt die Stiftung die Lippstädter Tafel in diesem Jahr und im nächsten noch einmal mit 10 000 Euro.
Dazu kam Stiftungsvorstand Herbert Schiene jetzt in die Tafel an der Bökenförder Straße 1 und nahm die beiden großen Kühlschränke in Augenschein, die u. a. von dem Spendengeld angeschafft wurden. "Das Geld ist für uns ein Segen" erklärte Thomas Becker. "Sie gibt uns Sicherheit." Willi Pieper, Caritas-Koordinator für die Lippstädter und die Geseker Tafel, nahm die Gelegenheit wahr, die Arbeit der Tafel vorzustellen. Mehr als 700 Erwachsene und Kinder werden hier preisgünstig mit Lebensmitteln und den Dingen des täglichen Bedarfs versorgt, die von der Kaufmannschaft in Lippstadt und Umgebung gegeben werden. Aber auch viele Organisationen und Privatleute unterstützen die Tafelarbeit mit Spenden. 35 ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiter sorgen dafür, dass die Lebensmittel abgeholt werden, eingeräumt und ausgegeben werden.
Von der großen, vorweihnachtlichen Spendenbereitschaft profitiert auch die Lippstädter Tafel. Sie erhielt von der Dr.-Arnold-Hueck-Stiftung 12 500 Euro, mit denen u. a zwei große Kühlschränke angeschafft wurden. In diesem Jahr werden noch einmal 10 000 Euro folgen. Vorstand Thomas Becker und Willi Pieper, Caritas-Koordinator für die Lippstädter und die Geseker Tafel, zeigten Stiftungsvorstand Herbert Schiene die Räume an der Bökenförder Straße 1, mehr als 700 Erwachsene und Kinder preisgünstig mit Lebensmitteln und den Dingen des täglichen Bedarfs versorgt werden.