Vorstand Thomas Becker und Claudia Helmecke (Beratungsstelle Werl) dankten der langjährigen Sekretärin Brigitte Schröder mit Blumen und Wellness-Gutschein.Caritas
Daran erinnerte Claudia Helmecke (Einrichtungsleitung), als am Freitag im Kreis der Kollegen die Abschiedsstunde schlug. "Wie ein Fels in der Brandung hast Du den kühlen Kopf behalten, mochte es noch so turbulent zugehen", stattete sie der Mitarbeiterin einen besonderen Dank ab. Weil die scheidende Kollegin vorab schon verraten hatte, dass zum neuen Lebensabschnitt neben Reisen und Radtouren auch viele Wellness-Tage in Bad Sassendorf gehören sollen, schenkte das Team neben dem Herzen aus Efeu noch einen inhaltsschweren Gutschein. "Danke für alles, danke für Ihre ruhige Art in den Zeiten, wenn es kribbelig war:" Vorstand Thomas Becker fand sehr persönliche Worte, als er kurz die Jahrzehnte nach dem 1. Oktober 1992 ansprach, dem Tag also, an dem die jetzige Ruheständlerin erstmals an ihrem Schreibtisch im Sekretariat Platz nahm.
Dass Brigitte Schröder als junge Frau ganz andere Pläne für ihren Lebensweg hatte, verriet sie später: "Eigentlich wollte ich Simultandolmetscherin werden, Englisch/Italienisch. Aber meine Eltern erlauben das nicht. Sie wollten lieber etwas Bodenständiges." Die Eltern ließen nur die Ausbildung zu Fremdsprachen-korrespondentin zu und erlebten später, wie Brigitte Schröder als Sekretärin des damaligen Stadtdirektors Wilhelm Dirkmann 13 Jahre lang mit ihren Sprachkenntnissen die Kommunikation mit den Offizieren der im Stadtwald stationierten britischen Rheinarmee erleichterte.