Kuratoriumsvorsitzende Ulrike Gerenkamp (Werl), 2. Vorsitzende Anneliese Schumacher (Soest) und Marianne Brockhoff (Rüthen) trafen gemeinsam mit Vorstand Thomas Becker eine salomonische Entscheidung: eine Hälfte der Förderungsmittel 2017 fließt in die Ehrenamtsförderung in den Caritas-Konferenzen der Kirchengemeinden, die andere Hälfte in die Ehrenamtsförderung der Einrichtungen innerhalb des Caritasverbands.
"Damit wollen wir deutlich machen, wie wertvoll und unverzichtbar die Arbeit der Ehrenamtlichen ist", erklärte Thomas Becker. Er hatte zuvor seine designierte Nachfolgerin Bettina Wiebers vorgestellt, die ab Januar 2018 die Aufgaben des Sozialvorstands ausüben wird.
Georg Karbowski, innerhalb des Verbands Ansprechpartner für diejenigen, die Hilfe benötigen als auch für die, die Zustiftungen vornehmen möchten, hatte das Kuratorium zuvor über die einzelnen Fördermaßnahmen informiert. Das war schon eine beeindruckende Bilanz: So wurden innerhalb der elf Jahre seit Gründung der Stiftung mehr als 50 000 Euro vergeben, zweckgebunden oder als freie Mittel. In diesem Zusammenhang lenkte Karbowski die Aufmerksamkeit noch einmal auf die "Aktion Herzenswunsch", die schwerstkranken Kindern oder Jugendlichen einen besonderen Wunsch erfüllt. Das mag eine Fahrt mit einem Heißluftballon sein, ein Besuch im BVB-Stadion, ein Kurzurlaub mit den Eltern oder ein Ausflug in den Zoo. Auch hier ist das Kuratorium der richtige Ansprechpartner.