Am Workshop „Elterngespräche“ nahmen die pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Offenen Ganztagsschulen und der Zeitsicheren Schulen in Möhnesee, Soest, Werl und Wickede teil.
Am Workshop „Elterngespräche“ nahmen die pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Offenen Ganztagsschulen und der Zeitsicheren Schulen in Möhnesee, Soest, Werl und Wickede teil.Elterngespräche so vorbereiten und durchführen, dass am Ende alle Beteiligten davon profitieren: Das war das Ziel des Workshops, zu dem Koordinatorin Sandra Hollek die pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Offenen Ganztagsschulen und der Zeitsicheren Schulen in Möhnesee, Soest, Werl und Wickede eingeladen hatte.
Drei Stunden lang nahm sich die Referentin Melanie Sander, Erzieherin, Heilpädagogin und Bildungswissenschaftlerin (B. A.) Zeit, das "Handwerkszeug" gerade für die Fälle zu vermitteln, die schwierig werden können. "Elterngespräche sind wie ein Bausteinturm aufgebaut. Wenn das Fundament nicht richtig gelegt ist, werden weitere Gesprächsinhalte und -termine nicht optimal verlaufen", erklärte sie und machte deutlich, welche "Kleinigkeiten" über Erfolg und Misserfolg eines Gesprächs entscheiden können.
Nach Abschluss der Veranstaltung waren Themen wie "Gesprächsförderer" (z. B. Ich-Botschaften/Nachfragen) und "Gesprächsstörer" (z. B. Wertung/Ausfragen/Herunterspielen) analysiert, und neben den theoretischen Inhalten war anhand von praktischen Übungen deutlich geworden, wie sehr es auf eine genaue Benennung des zu klärenden Problems ankommt. Und auch darauf, sich gerade bei "Tür-und-Angel-Gesprächen" nicht überrumpeln zu lassen.
Entgegnungen wie "Das habe ich jetzt nicht verstanden" oder "Sie möchten also..." helfen, den Ball zurückzugeben und das Gespräch zu einem positiven Ende zu bringen. Auch wies die Referentin darauf hin, das Protokoll nach dem vereinbarten Treffen nicht zu vergessen. Mit seiner Hilfe kann die nächste Gesprächsrunde noch besser verlaufen.